Die Träger von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen leisten täglich enorme Integrationsarbeit – für die Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit in Demokratie und Vielfalt. Seit 2016 unterstützt das Land NRW die bunte Trägerlandschaft mit zusätzlichen Mitteln zur Integration/Inklusion der vielen jungen geflüchteten Menschen. Der Fachtag diente dazu, die Rolle der Jugend- und Jugendsozialarbeit zur Integration/Inklusion junger Menschen mit Fluchterfahrung sichtbar zu machen und dabei die Leistung der Fachkräfte und Ehrenamtlichen wertzuschätzen, Der Tag wurde jedoch auch dazu genutzt, gemeinsam über die Möglichkeiten und den damit verbundenen Gelingensbedingungen zu diskutieren.
Jugend- und Integrationsminister Joachim Stamp nahm sich viel Zeit und stellte sich auch einer teilweise kontroversen Podiumsdiskussion. Er sagte der Jugend(sozial)arbeit in NRW explizit die weitere Unterstützung der Politik zu. Auch Jens Kamieth, MdL war vor Ort. Darüber hinaus hätten sich die Veranstaltenden allerdings mehr Interesse bei den eingeladenen Landtagsabgeordneten gewünscht. Mit dabei waren auch viele PJW-Mitgliedsorganisationen. Der Fachtag ermöglichte mit einem großen Markt der Möglichkeiten Einblicke in die Projekte und die Praxis. Die Veranstaltung trug dazu bei, die große Bedeutung der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit für die Integration junger Geflüchteter in den politischen Raum zu kommunizieren.
Unterstützt vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW hatten eingeladen: